Online seit 27 Jahren. Gegründet 1996 von Günther W. Frank
Das Kombuchagetränk kann jeder für ein paar Pfennige in seinem Haushalt selbst herstellen. Da sich der Pilz ständig vermehrt, kann man mit einem Stückchen einer Teepilzdecke beginnen und eine die Gesundheit fördernde Getränkequelle sprudeln lassen. Die Zubereitung ist unproblematisch, wenn man es richtig macht. Man bereitet das Kombuchagetränk von alters her in den Haushaltungen und gibt den Teepilz von Familie zu Familie weiter - als Zeichen der Freundschaft und des gegenseitigen Helfens. Der Teepilz besitzt eine hohe Vitalität und eine große Regenerationsfähigkeit. Besäße er nicht diese hohe biologische hohe Lebenskraft, so hätte er die lange Zeitspanne von seiner angeblichen Entdeckung im chinesischen Kaiserreich vor mehr als 2000 Jahren bis heute nicht überdauert.
Heute wird -meist aus Ignoranz oder aus wirtschaftlichen Interessen- gelegentlich davor gewarnt, das Kombuchgagetränk selbst herzustellen. Wenn vor Kombucha oder der Selbstzubereitung des Getränks gewarnt wird, so empfehle ich: Stellen Sie genau fest, von wem der Ratschlag stammt. Ist derjenige, der in der Kombucha-Frage mitreden will, kompetent? Worauf beruht sein Urteil? Welche Interessen stehen dahinter? Binder und Wahler (1988, S. 91) schreiben: "Mit wissenschaftlichen Studien wird heutzutage alles mögliche bewiesen". Und Dr. Bruker sagt (1989, S. 7): "Objektive und interessenunabhängige Information sind eine Rarität geworden in unserer Zeit".
Warnungen vor der Selbstzubereitung des Kombuchatrunks sind allenfalls insofern berechtigt, als das Wissen um das genaue Wie, Womit, Warum usw. vielfach verloren gegangen ist und die Leute dann vieles falsch machen und mit allem möglichen herumexperimentieren, anstatt sich an bewährte Rezepte zu halten. Wenn man jedoch sauber arbeitet und sich an erprobte Anweisungen hält, dann bestehen keine Bedenken, das Kombuchagetränk wie seit Generationen in den Haushaltungen herzustellen. Wer die nötigen Kenntnisse besitzt, kann mit dem Teepilz erfolgreich umgehen - so wie er mit anderen "offenen" Lebensmitteln in seinem Haushalt auch umgeht. Wer sich an die altbewährten Regeln hält, wird ein einwandfreies, schmackhaftes, bekömmliches und wirksames Kombuchagetränk herstellen. Der Pilz wird sich vermehren und seinen Besitzer ein Leben lang begleiten und Gutes bewirken.
Der Kombuchapilz schützt sich selbst Wer seine Pilzkultur nach erprobten Regeln mit Überlegung und Sorgfalt behandelt, wird nicht mit Störungen zu rechnen haben. In russischen Berichten wird sogar erwähnt, daß keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich sind und zwar deshalb, weil sich der Pilz gegen Verunreinigungen selbst schützt. Er verfügt über etliche Selbstschutzmaßnahmen: Die organischen Säuren, der geringe Alkoholgehalt, die Kohlensäure, die antibiotischen Produkte - all das zusammen hemmt die Entwicklung aller nicht zum Teepilz-Organismus gehörenden Mikroorganismen. Der russische Forscher I.N. Konovalov erwähnt in einem Bericht von 1959, daß die intensive Vermehrung der Teepilzhefen und -bakterien deutlich die Verbreitung anderer Hefe- und Bakterienarten unterdrückt. Und auch der russische Professor G.F. Barbancik (1958) berichtet in seinem Buch über den Teepilz von Laborversuchen, bei denen er feststellte, daß die Teepilzbakterien energisch alle anderen sie umgebenden Mikroben verdrängen (Antagonismus).
Der Pilz läßt sich entgegen anderslautenden Berichten auch gut vermehren und teilen. Da er freudig wächst und sich willig teilt, können von einem Pilz bald alle Freunde und Bekannte profitieren. Es ist ein guter Brauch, den Kombuchapilz als Zeichen der Freundschaft und des gegenseitigen Helfens an andere Mitmenschen weiterzugeben. Man hat das seit Jahrhunderten so gemacht. Wichtig ist: Geben Sie mit dem Pilz vollständige Information weiter. Sie geben schließlich einen lebenden Organismus weiter, Tausende lebendiger Zellen, voller Lebenskraft....
Wenn Sie durch Kombucha Gutes erfahren haben, sollten Sie es als Ihre moralische Pflicht ansehen, auch anderen Menschen davon zu erzählen. Ein chinesisches Sprichwort sagt: Gegenseitige Hilfe macht selbst arme Leute reich.
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