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Schon Lakowitz (1928) berichtet in der Apotheker-Zeitung, daß man bei längerer Einwirkung des Teepilzes "eine völlig essigähnliche, aromatische Flüssigkeit" erhält, "die als Essig beste Verwendung finden kann und dem käuflichen Spritessig durchaus vorzuziehen ist, weil milder schmeckend und billiger als der gewöhnliche Essig". Und auch Henneberg (1926) erwähnt, daß "jeder versehentlich zu sauer gewordene Teekwaß als Speiseessig Verwertung finden" kann. Es ist also nicht schlimm, wenn man das Gärgetränk einmal länger stehen lassen muß, z.B. bei einem längeren Urlaub.
Der dabei entstehende Essig erinnert im Geschmack entfernt an Apfelessig und kann in der Küche für die Zubereitung von Salaten und anderen Gerichten gut verwendet werden. Zum Konservieren von Nahrungsmitteln, also z.B. zum Einlegen von Gurken, sollte er jedoch lieber nicht verwendet werden, weil er noch biologisch "aktiv" und nicht sterilisiert ist.
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